Unser Video über das Segelfliegen auf unserem Youtube-Kanal
Der lautlose Einstieg in einzigartiges Hobby,
das ist Segelfliegen.
Unter den Wolken, mit der Energie der Sonne, ganz ohne Treibstoff, dass ist Fliegen in seiner ursprünglichsten Weise. Dazu kommt eine gehörige Portion Gemeinschaft, denn nur gemeinsam kommt man in die Luft.
Doch wie funktioniert eigentlich Segelfliegen?
Der Start ist bereits äußerst spannend, denn es geht mit einer motorbetriebenen Winde oder gar mit einem anderen Flugzeug als „Schlepper“ in die Luft.
Dann wird das Schleppseil ausgeklinkt und nach der Beschleunigung beim Start folgt nun eine etwas ruhigere Phase:
Der Pilot versucht durch geschicktes Ausnutzen der Thermik möglichst lange in der Luft zu bleiben.
Thermik ? Thermik ist durch die Sonneneinstrahlung erwärmte Luft, die nach oben steigt. Wenn man diese natürlichen „Aufzüge für das Segelflugzeug“ findet, dann kann man durchaus schonmal mehrere Stunden in der Luft bleiben.
Natürlich kann es auch vorkommen, dass man keinen Aufwind erwischt, dann muss schonmal auf einem Feld oder einem anderen Flugplatz gelandet werden. Diese Landungen sind, entgegen der landläufigen Meinung keine Notlandungen, sondern man übt die sogenannten Außenlandungen bereits in der Ausbildung.
Im Fall einer solchen Außenlandung meldet man sich am Heimatflugplatz und dan wird das Segelflugzeug vor Ort demontiert und mit einem Anhänger zurück nach Hause transportiert.
Die Faszination Segelfliegen ist aufgrund des spannenden Zusammenspiels aus Natur und Technik der ideale Einstieg in die Fliegerei. Ganz nebenbei ist es ein Gemeinschaftssport der bezahlbar ist und nicht viel teurer als jede andere Sportart.
Mehr Informationen dazu und zu unserem Flugzeugpark gibt es im Bereich Segelflug Ausbildung.